Erstens kommt es anders ... - Fenster zum Sonntag

Sendung "Erstens kommt es anders ..." vom 3./4. März 2012

Stephanie Fuchs: Eine heimtückische Krankheit bricht aus

Stephanie Fuchs ist zwölf Jahre alt, spielt und tollt gerne mit anderen Kindern herum. Nichts deutet auf irgendeine Erkrankung hin. Dann stellt eine heimtückische Stoffwechselerkrankung ihr Leben und das ihrer Familie von einem Tag auf den andern auf den Kopf.

Mehr über Stephanie Fuchs erfahren Sie in der Sendung „Erstens kommt es anders ..." am 3./4. März 2012 auf SF zwei und SF info.

Bis zum zwölften Lebensjahr deutet nichts darauf hin,

dass Stephanie eine Krankheit in sich tragen könnte.

Sie unternimmt gerne Ausflüge mit ihren Eltern in die Berge,

oder mit ihrem Bruder an den Murtensee.

Vor fünf Jahren erleidet sie unverhofft einen epileptischen Anfall.

Für Stephanie beginnt damals eine dramatische Leidensgeschichte.

Heute möchte sie einen Ausflug machen.

An den Murtensee. Dort war sie als Kind schon gerne.

Heute ist Stephanie 17 Jahre alt.

Sie wird rund um die Uhr betreut. Auch von der Kinderspitex.

Stephanie leidet an Mitochondriopathie, einer unheilbaren Stoffwechselerkrankung.

Stephanie bekommt Besuch von Simea Schwab.

Simea Schwab ist Pfarrerin und seit Geburt körperbehindert.

Sie begleitete Stephanie, als diese vor fünf Jahren im Sterben lag.

Heute geht es Stephanie wieder besser.

Stephanie Fuchs: Alltag in der Blindenschule Zollikofen

Vier Tage pro Woche verbringt Stephanie Fuchs an der Blindenschule Zollikofen.

Mehr über Stephanie Fuchs erfahren Sie in der Sendung „Erstens kommt es anders ..." am 3./4. März 2012 auf SF zwei und SF info.

Seit gut drei Jahren lebt Stephanie unter der Woche …

… in der Blindenschule Zollikofen.

Sie wir auf vielfältige Art gefördert.

Hier lernte sie viele Leute kennen, wie Betreuerin Martina Bachmann.

Oder Artiana. Sie ist ihre Freundin geworden.

Auch Physiotherapie gehört zum Wochenprogramm

Stephanie wird mit grossem Einsatz unterstützt.

Doch der Alltag bleibt eine Herausforderung.

Sie fühle sich wohl in der Blindenschule, sagt Stephanie.

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