In der Corona-Zeit nahmen psychische Probleme noch einmal massiv zu. Viele Menschen fürchteten um ihren Job. Stark betroffen waren auch Senioren, die in Heimen wohnen und keinen Besuch mehr empfangen durften. Aline Baumann spricht mit zwei Seelsorgern über ihre Erfahrungen - die schönen und die herausfordernden.
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Thomas Middelhoff war der bestbezahlte Manager Deutschlands – bis er wegen Veruntreuung im Gefängnis landete und alles verlor. «Ich war kein demütiger Mensch im Leben. Ich war arrogant und meine Gier nach Anerkennung brachte mich zu Fall.»
Hoffnung und Zukunftsperspektive, etwas das wir Menschen immer wieder brauchen, nicht erst seit Covid-19. Aline Baumann trifft Roland und Anna-Marie Eisenring im urchigen Kandertal. «Was ich habe, habe ich gegeben», sagt Roland.
Evelyne Binsacks Abenteuerreisen auf den Mount Everest sowie an den Nord- und Südpol forderten ihren Körper, Kopf und Geist bis an und über ihre Grenzen hinaus. Der Extremsport lehrte sie vieles über uns Menschen, Gott und die Welt.
Was wir tagtäglich in den Medien und auf Plakatwänden vorgesetzt bekommen, widerspiegelt selten das, was wir sehen, wenn wir uns selbst im Spiegel betrachten. Angesichts dieser übertriebenen Schönheitsideale fällt es vielen zunehmend schwer ein positives Verhältnis zum eigenen Körper zu finden. In den sozialen Medien wie beispielsweise YouTube und Instagram sind wir es mittlerweile gewohnt, dass sich Selbstdarsteller und sogenannte «Influencer» mit ihren makellosen Körpern stets in der perfekten Pose ablichten. Macht das Schönheit aus? Was bedeutet schön? Und was, wenn ich mich nicht so fühle?
Immer wieder ist der Sport eine Metapher für das Leben. «Am Ball bleiben» müssen wir überall dort, wo Ausdauer gefragt ist, wo wir mit Widerständen fertig werden und beharrlich bleiben müssen, um einen Schritt nach vorne zu kommen. Denn Abkürzungen sind im Leben meist weder nützlich noch möglich.
«Wir vergleichen uns ständig mit andern und tun alles dafür, uns selbst zu optimieren. Dabei laufen wir Gefahr, die wirklich wichtigen Themen zu übersehen», sagt Business-Coach Birgit Troschel. Doch wie können wir es schaffen, persönlich und beruflich weiterzukommen und trotzdem uns selbst zu bleiben?
Im Frühling, wenn die Natur aus ihrem Winterschlaf erwacht, wird mit auffallender Häufigkeit die Diagnose «verliebt» gestellt. Verliebtsein ist ein Hochgefühl, jedoch nicht unbedingt von Dauer. Doch wer wünscht sich nicht, dauerhaft angenommen und geliebt zu sein?
Wir leben in Zeiten, in denen nichts vorhersehbar scheint. Fast jeder musste seit dem Ausbruch der Corona-Pandemie plötzlich umdenken, weil das Virus unser gesamtes Leben verändert hat. Doch auch unabhängig von Corona macht einem das Leben gerne mal einen Strich durch die Rechnung.