«Versteht Gott keinen Spass?» Das fragt man sich, wenn man liest, dass in manchen Klöstern bis ins 11. Jahrhundert ein Lachverbot galt oder wenn gewisse Gläubige nicht gerade ein Gefühl von Lebensfreude versprühen.
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Dr. Eckart von Hirschhausen steht gleichzeitig als Arzt und als Komiker auf der Bühne. Er weiss: «Lachen lindert Schmerzen.»
Rund ein Drittel des Lebens verbringt der Mensch mit Schlafen. Dabei werden ca. 150‘000 Träume durchlebt. Im Schnitt träumt der Mensch jede Nacht zwischen 90 und 100 Minuten. Doch nicht alle können sich an ihre Träume erinnern.
Gebet ist nicht alles. Aber ohne Gebet ist alles nichts. Das behauptet der katholische Theologe Johannes Hartl. Er gründete in Augsburg ein Gebetshaus, in dem ununterbrochen gebetet wird. Doch kann man tatsächlich mit Gott ein Gespräch führen? Und braucht es dazu ein Gebetshaus?
Von einer Minute auf die andere kann sich das ganze Leben verändern. Ein Unfall, eine Gewalterfahrung, Komplikationen bei der Geburt. Das Erlebnis brennt sich tief ins Bewusstsein ein und bringt das seelische Gleichgewicht aus dem Lot. Während körperliche Verletzungen meist wieder abheilen, sind Menschen, die ein Trauma erlebt haben, oft für das ganze Leben gezeichnet.
Bereits mit zwölf Jahren wollte Doris Bürki nur noch sterben und schlitterte in die Magersucht. – Rolf Germann erkannte beim «Seelenklempner» destruktive Verhaltensmuster. Beide meinen: «Warte nicht zu lange, rede darüber ... Probleme kann man lösen!»
Die Lüge ist mächtig. Kriege werden durch sie ausgelöst, ganze Leben ruiniert. Und doch ist sie alltäglich. Psychologen schätzen, dass jeder Mensch täglich bis zu 200 Mal lügt – häufig ohne es zu merken.
«Jetzt bin ich nicht mehr als Jude von den Nazis zum Tode verurteilt. Als Pole habe ich das Recht, Sklave zu sein», sagt sich Bronislaw Erlich, als er 1942 eine gefälschte polnische Geburtsurkunde in seinen Händen hält. Die Urkunde sollte ihm während des Zweiten Weltkriegs mehrmals das Leben retten.
Unsere Gesellschaft verändert sich rasant. Was heute in oder gefragt ist, interessiert bald keinen mehr. Würde das nur die Mode und die Musik betreffen, wäre das kein Problem. Wenn es aber mit einem selbst zu tun hat, wird es schwierig. Es geht um Existenzangst, Identität und Hoffnung.