Den Chefsessel zu räumen, die Ordner rauszutragen und Abschied zu nehmen von seiner langjährigen Tätigkeit fiel Jürgen Werth schwer. Offen und ehrlich hielt er seine Gedanken zur Pensionierung in einem Tagebuch fest und veröffentlichte dieses in seinem Buch «Mehr Anfang war selten».
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„Ich will kein neues Leben, nur einen neuen Tag“, singt der deutsche Musiker Clueso in seinem aktuellen Album „Neuanfang.“ Ein neuer Tag birgt neue Chancen in sich. Wer wünscht sich nicht neue Möglichkeiten für vertane Chancen oder Fehler? Ein Lichtblick, wenn alles hoffnungslos aussieht? Eine Wiedergutmachung nach verletzenden Wortgefechten? Manchmal scheinen Veränderungen unsere eigenen Kräfte zu übersteigen.
Gottfried Locher vertritt als höchster Reformierter der Schweiz ungefähr zwei Millionen Menschen in der Schweiz. Er möchte aber kein Glaubensfunktionär sein, sondern Menschen ermutigen, ermahnen und Möglichmacher sein.
Soziale Medien wie Facebook, Twitter oder Instagram gehören für viele genauso zum Alltag wie Essen und Trinken. Auch Themen rund um den Glauben finden sich je länger je mehr im Netz.
Christoph Zingg träumt von einer Karriere als Flight Attendant, doch es kommt ganz anders. 2011 tritt er in Pfarrer Siebers Fussstapfen. Anstatt First-Class-Passagiere über den Wolken zu bedienen, dient er Menschen, die ganz am Boden liegen.
Wer schwere Schicksalsschläge erlebt und zu verantworten hat, kämpft häufig mit bohrenden Schuldgefühlen und permanenter Selbstanklage. Die Gedanken drehen sich im Kreis. Kann man jemals wieder ein normales Leben führen?
Jessi Habegger weiss, was es bedeutet, wenn das Herz auf einmal stehen bleibt. Mit 16 Jahren erhielt sie ein Spenderherz. Herzchirurg Professor Thierry Carrel hat schon über 10 000 Herzen operiert und wurde auch für Jessi zum rettenden Engel.
«Der Seele Sorge tragen.» Dies auf eine Art und Weise, die unterschiedlichsten Menschen gerecht wird und ihnen weiterhilft.
Aisha bringt brisante Fotos über Missstände in einem Gefängnis an die Öffentlichkeit, wird zum Tode verurteilt und flieht aus dem Nahen Osten in die Schweiz. – Die Zürcherin Ruth Hauser ist schockiert über die Unterbringung von Asylsuchenden und entschliesst sich, etwas zu unternehmen.