In der Schweiz sind wir mit allem versorgt. An fast jeder Ecke gibt es einen Supermarkt. Aber was passiert, wenn ein ausserordentliches Ereignis eintritt? Wenn ein Virus, ein Stromausfall oder sonst etwas das Versorgungssystem lahmlegt?
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Chronische Nervenschmerzen rauben Bestsellerautorin Debora Sommer alle Kraft und jeglichen Lebensmut. Sie ist seelisch erschöpft und hat Suizidgedanken. Ihre Existenz, aber auch ihr Glaube und ihre Ehe mit ihrem Mann Rolf hängen am seidenen Faden. Und doch macht sich eine ermutigende Gewissheit breit.
Wer einen «guten Draht» zu jemandem hat, verspürt eine spezielle Verbindung zu dieser Person. Manche Menschen beschreiben so auch ihre Beziehung zu Gott. Diese pflegen sie nicht nur am Sonntag in der Kirche, sondern gerade im Alltag ist es ihnen wichtig, zu beten.
Erst kurz vor ihrem Tod erfährt Beat Fasnacht, dass seine Frau als Kind wegen ihres Gewichts gemobbt wurde und sehr darunter litt. Seit diesem Ereignis setzt sich der pragmatische Unternehmer für Menschen ein, die ausgegrenzt werden – und sagt der Einsamkeit in unserer Gesellschaft den Kampf an.
Stephan Maag war schon immer ein Mensch, der nach der Devise «ganz oder gar nicht» lebt. Seit seiner Jugend suchte er nach Freiheit und Sinn. Heute lebt er mit seiner Familie auf einem Berghof und züchtet Schafe. Aline Baumann hat sie einen Tag lang besucht.
«Solange ich finanziell Erfolg habe, mache ich alles richtig», denkt sich Manager Bodo Janssen. Nach einer anonymen Mitarbeiterbefragung bekommt der CEO der Hotelgruppe Upstalsboom die Quittung dann schwarz auf weiss: «Wir brauchen einen anderen Chef als Bodo Janssen», so das vernichtende Verdikt.
Aussteigen gehört zum Leben. Ein Ausstieg kann aus Situationen, Jobs, Beziehungen, Glaubensgemeinschaften oder aus alten Gewohnheiten geschehen. Doch Aussteigen ist nicht immer gleich aufgeben. Es braucht oft Mut und Kraft, bietet aber auch Möglichkeiten zum Wiedereinstieg.
Als junge Mutter schmuggelt Daniela Brown kiloweise Kokain von Brasilien in die Schweiz. Im Winter 2003 fliegt sie auf und wird verhaftet. Der Schock sitzt tief – doch was dann passiert, ist stärker als der Stoff, den sie schmuggelte.
«Flucht» - ein Wort, das in unseren Schweizer Ohren eher fremd klingen mag. Nicht so für die Eritreerin Fortuna Kesete. Als 13-jähriges Mädchen verlässt sie 2015 das Land im Osten Afrikas. Ihr drei Jahre älterer Bruder bringt sie ins Nachbarland Äthiopien. Dort werden die beiden getrennt. Es folgt ein äusserst schwieriger Weg durch Sudan und Libyen und übers Mittelmeer bis in die Schweiz.