Willi Näf, Texter und Satiriker trifft auf Anton Mosimann, den «Koch der Queen». Aus ihren Gesprächen über Gott und die Welt entsteht die Autobiographie «Life is a circus». Sie erzählt von den Höhenflügen des Starkochs, lässt das Scheitern, die Zweifel und Brüche aber nicht aus. Es war nicht vorgezeichnet, dass sich die Wege von Anton Mosimann und Willi Näf eines Tages kreuzen würden. Der eine ist berühmt als «Koch der Queen». Seit bald 30 Jahren betreibt der Schweizer in London ein Clubrestaurant. Dort gehen die Königsfamilie, US-Präsidenten, Hollywoodstars oder Sportidole ein und aus. Das Gästebuch liest sich wie das Verzeichnis der oberen Zehntausend des Planeten: Annan, Blair, Bush, Carter, Connery ... Roger Federer schrieb: «We had an absolute wonderful time here.» Der andere ist ein Bauernsohn aus Schwellbrunn, der nach der Kochlehre die Schürze an den Nagel hängte und sich ab 1990 seiner eigentlichen Passion widmete: dem Schreiben. Nach Jahren als Redaktor beim Lokalradio und bei Magazinen arbeitet Willi Näf seit 1999 als freier Autor, Satiriker, Texter und Ghostwriter. Aus den unzähligen Gesprächen über «Gott und die Welt» ist die gut drei Kilo schwere Autobiographie Mosimanns entstanden: «Life is a circus». Auch die Schattenseiten des Lebens kommen vor: Sexueller Missbrauch, berufliches Scheitern, Zweifel und Brüche.