Mit 34 Jahren wird Esther Barretta blind. 13 Jahre später stirbt ihr Mann an Krebs. Doch Esther steht immer wieder auf und bleibt innerlich dankbar: «Andere sehen auf das, was sie nicht haben. Ich freue mich über das, was ich habe und danke Gott dafür.» (Wiederholung vom 10.06.2017) Esther Barretta ist glücklich verheiratet und betreibt zusammen mit ihrem Mann Piero eine Autogarage. Als sie im Sommer 1996 aus den Ferien zurückkehrt, hat sie plötzlich einen Strich im Auge. Trotz zahlreicher Operationen verliert Esther allmählich das Augenlicht und ist nach wenigen Monaten blind. Piero steht ihr liebevoll und geduldig zur Seite. Esther lernt mit der Blindheit umzugehen und beginnt ihr Leben ganz neu wertzuschätzen. Zwölf Jahre später erhält ihr Mann die Diagnose Krebs. Trotz Chemotherapie verschlechtert sich Pieros Zustand kontinuierlich. Nach einem Jahr erliegt er der Krankheit. Esther hadert einmal mehr mit dem Leben und fragt sich: «Wozu stehe ich morgens eigentlich noch auf?» Inmitten des Schmerzes beginnt sie Gott zu danken für all das Gute, das sie mit Piero erleben durfte und fasst neuen Lebensmut. Eine Nachbarin spricht Esther auf das Thema Blindenhund an. Anfangs ist sie total abgeneigt, doch dann trifft Esther auf den Hirtenhund Ayk.