Evelyne Binsacks Abenteuerreisen auf den Mount Everest sowie an den Nord- und Südpol forderten ihren Körper, Kopf und Geist bis an und über ihre Grenzen hinaus. Der Extremsport lehrte sie vieles über uns Menschen, Gott und die Welt. (Wiederholung vom 31.08.2019) Wenn am Morgen der Wecker von Evelyne Binsack losgeht, dann schreit ihr energiegeladener Körper nach Bewegung. Schon als junges Mädchen zieht es sie ständig in die Natur. Mit zunehmendem Alter verwandelt sich ihre Abenteuerlust in professionellen Extremsport. Im Alter von 22 Jahren klettert sie durch die Eigernordwand. Es ist der Anfang diverser abenteuerlicher Grosstaten: Ihre Eispickel krallten sich an den Mount Everest und ihre Beine trugen sie an den Nord- und Südpol. «Das Überwinden von Ängsten und Zweifeln bedingt, mutige Schritte zu wagen, viel betretene Pfade zu verlassen und Unsicherheiten nicht zu ignorieren, sondern als Herausforderung anzunehmen», ist Evelyne Binsack überzeugt. Aber ihre Trips brachten sie auch an die Schwelle zum Tod, beinahe zu einem Burnout am Berg und zu Sturztraumata. Gebete, Meditationen und grosser Respekt gegenüber dem Schöpfer der Erde begleiteten sie bei ihren Expeditionen. Heute fühlt sich Evelyne Binsack auch abseits der grossen Abenteuer daheim. Ihr Rucksack ist randvoll mit Erlebnissen aus nah und fern.