Aisha bringt brisante Fotos über Missstände in einem Gefängnis an die Öffentlichkeit, wird zum Tode verurteilt und flieht aus dem Nahen Osten in die Schweiz. – Die Zürcherin Ruth Hauser ist schockiert über die Unterbringung von Asylsuchenden und entschliesst sich, etwas zu unternehmen. Die massiven Flüchtlingsströme nach Europa sind ein medialer Dauerbrenner. Schlagwörter wie «Masseneinwanderung» und «Ausschaffung» sind alltäglich geworden.Aisha bringt brisante Fotos über Missstände in einem Gefängnis an die Öffentlichkeit – mit fatalen Folgen: Die Sache fliegt auf und Aisha wird mit 21 Jahren zum Tode verurteilt. Dank einem psychiatrischen Gutachten kommt sie auf wundersame Weise frei und flieht aus dem Nahen Osten in die Schweiz.Ruth Hauser ist 74 und geniesst ihr Leben als Rentnerin. Eines Tages sieht sie vor einer Zivilschutzanlage in Zürich eine Gruppe von Flüchtlingen hilflos herumstehen. Die Lebensbedingungen in der Zivilschutzanlage und die Perspektivlosigkeit der Flüchtlinge lassen Ruth Hauser keine Ruhe. Gemeinsam mit der reformierten Kirche und anderen Freiwilligen beginnt sie, Flüchtlinge zu beschäftigen. Auf dem Programm stehen Kochkurse, Nähkurse und Ausflüge.