Aufbruchstimmung. Jeder Jahreswechsel spornt uns an. Wir träumen, machen Pläne, stecken uns Ziele. Doch oft kommt es anders und es stellt sich die Frage: «Aufgeben oder weitermachen, resignieren, oder nach vorne schauen?»
Viele beginnen ein neues Jahr mit guten Vorsätzen. Die meisten Vorsätze scheitern schnell, für Andere benötigt man viele Anläufe, um die angedachten Veränderungen zu erreichen. Und dann kommt es ja bekanntlich immer anders als geplant und der Blick nach vorne wird verstellt.
H. O. hat eine kriminelle Karriere hinter sich, bevor er in der Wohngemeinschaft Falkennest in Liestal einen Wohnplatz findet. Als er inhaftiert wird, sieht seine Zukunft düster aus. Trotz Rückschlägen setzt er alles daran, seine Berufsausbildung doch noch abzuschliessen.
T. M. wächst mit dem Eindruck auf, ungeplant und unpassend geboren zu sein. Dieses Gefühl überschattet sein Leben und er sehnt sich nach Sinn und Freiheit. Dann entdeckt er die Musik und träumt davon, als Singer und Songwriter die Herzen der Menschen zu berühren.
Als Esther Fasnacht mit ihrem Mann Pierre nach Papua-Neuguinea auswandert, beginnt für sie ein grosses Abenteuer. Doch der Traum endet jäh, als ihr Mann, der als Buschpilot arbeitet, mit seiner Maschine abstürzt und stirbt. Esther steht mit ihren vier Kindern alleine da und blickt, zurück in der Schweiz, in eine ungewisse Zukunft.
Rückschläge, enttäuschte Hoffnungen und verpasste Chancen gehören zu unserem Leben. Wie gelingt es, den Blick in die Zukunft zu richten und nach vorne zu schauen?