Thomas Feurer lebte 15 Jahre exzessiven Drogenkonsum, drei davon auf der Gasse. Dort setzte seine Mutter den Polizisten Heinz Bucher auf ihn an. Heute unterstützen sie sich gegenseitig im Kampf gegen die Drogen. (Wiederholung vom 18.08.2018) Mit knapp 20 Jahren leitete Thomas Feurer ein eigenes Hotel, eine eigene Filiale einer Modelagentur und war Abteilungsleiter eines Warenhauses in St. Gallen. Während dieser Zeit stand er immer unter Drogeneinfluss, ohne dass jemand etwas davon bemerkte. Im Jahr 2000 stürzte Feurer nach jahrelanger Drogensucht ab, landete auf der Gasse. «Ich war nicht mehr süchtig, sondern wahnsinnig nach Drogen.» Er jagte immer dem nächsten Schuss hinterher. Währenddessen bat Feurers Mutter den Polizisten Heinz Bucher, ihren Sohn aus der Drogenszene zu befreien. Bucher konnte nichts Offizielles unternehmen, weshalb er begann, Feurer zu jagen und zu plagen, bis Feurer nach drei Jahren auf der Gasse unter Drogen zusammenbrach und von der Bildfläche verschwand. Etwa fünf Jahre später tauchte er wieder vor Bucher auf; erkannt hätte dieser Thomas Feurer aber nicht mehr. Denn er hatte sich seit seinem spurlosen Verschwinden sehr verändert.