Elisabeth Bührer verliert ihren Mann bereits mit 41 Jahren an Krebs. Als Mutter von vier Kindern, die den Verlust ihres Vaters nur schwer verkraften können, ist sie oft am Limit. Sie kämpft mit Trauer, Überforderung, finanziellen Sorgen und Schuldgefühlen. Wie kann sie das alles nur bewältigen? «Mir fehlt Roland wie ein wichtiges Körperteil, das plötzlich nicht mehr da ist. Ich vermisse ein Gegenüber, die Rückendeckung in Erziehungsfragen und Hilfe in ganz praktischen Dingen», sagt Elisabeth Bührer. Nachdem ihr Mann nach nur dreimonatiger Krankheitszeit mit 41 Jahren an Krebs verstorben ist, ist sie auf einmal Witwe und alleinerziehende Mutter von vier Kindern. Die 3- bis 10-Jährigen tun sich schwer damit, den Tod ihres Vaters zu verkraften und zu begreifen. Immer wieder tauchen Ängste auf, ganz plötzlich auch noch die Mutter zu verlieren. Der älteste Sohn übernimmt in den folgenden Jahren mehr und mehr Aufgaben, die früher der Vater hatte. Er möchte so gerne die Lücke schliessen. Kann das gut gehen? Elisabeth Bührer ist immer wieder am Limit. Die diplomierte Ernährungswissenschaftlerin und Fachjournalistin kämpft mit Überforderung, finanziellen Sorgen, Schuldgefühlen und Ängsten. Dennoch fühlt sie sich von Gott nicht verlassen. Sie erlebt Ermutigendes und geradezu Unglaubliches.