Andi Gerber und Sina Signorell sind schwer drogenabhängig – verbringen ihre Zeit am Zürcher Letten und auf dem Platzspitz. Am Tiefpunkt ihres Lebens lernen sie sich kennen und lieben. Heute leben sie drogenfrei und schöpfen Kraft aus dem Glauben an Gott. (Wiederholung vom 05.03.2016) Die Karriere von Andreas Gerber schien vorgezeichnet. Sein Vater stellte Gehäuse für eine Luxusuhrenmarke her. Der Sohn sollte Nachfolger werden. Der passionierte Eishockeyspieler macht zwar eine Mechanikerlehre. Doch weil er in falschen Kreisen verkehrt, interessiert ihn die abenteuerliche Gegenwart der Drogen bald mehr als seine berufliche Zukunft. Mit 23 Jahren ist er heroinabhängig, mit 30 folgt der Absturz in die offene Drogenszene am Letten in Zürich. Schliesslich muss er sich in Pfarrer Siebers Fachspital «Sune-Egge» behandeln lassen. Dort trifft er Sina Signorell, die ihre Drogenkarriere mit 12 begann. Mit 14 war sie Heroin- und dann Kokain-Konsumentin und lebte schon bald auf dem Platzspitz. Am Tiefpunkt ihres Lebens lernen sich die beiden kennen und lieben. Heute wohnt das Paar drogenfrei im Kanton Schaffhausen. Der inzwischen erfolgreiche Immobilien-Unternehmer schöpft mit seiner Frau Kraft und Zuversicht aus dem Glauben an Gott. Beide wollen mit ihren Lebensgeschichten Mutmacher sein.