Worte tragen Energie in sich. Manchmal reicht ein Wort, um andere Menschen zu kränken. Es funktioniert aber auch in die positive Richtung. Dank oder Lob können dem Gegenüber den Tag verschönern. Es ist gut, wenn wir uns dieser Kraft der Worte bewusst sind, wenn wir reden, Texte schreiben oder vortragen. Pascal Hirschi hat eine spielerische Art mit Worten umzugehen. Er ist 31-jährig und sein Hobby ist eine Art Wortakrobatik. Die Kunstform heisst Spoken Word und meint das rhythmisch lyrische Erzählen von Geschichten vor Publikum. Sonst arbeitet der Familienvater im Verkauf Innendienst des Familienunternehmens und studiert Betriebsökonomie. Mit humorvollen Texten in zeitgemässer Sprache will Pascal seine von der Bibel inspirierten Gedanken den Zuhörern zugänglich machen. Wer kennt sie nicht, die blau-gelben Bibelverse, die auf Werbeplakaten, Bussen und Inseraten in Zeitungen im ganzen Land zu finden sind. Dahinter verbirgt sich die Agentur C, ein Verein mit Freundeskreis überkonfessioneller Christen, dem die Bibel am Herzen liegt. Der Vereinspräsident Peter Stucki hofft, dass die Menschen, die im Alltag diese Bibelverse sehen, ermutigt werden und es ihre Stimmung aufhellt. Denn für Stucki sind die Worte aus der Bibel erfahrbar und voller Hoffnung. Werbetexte formulieren, Reden für Politiker schreiben, Slogans erfinden oder als Ghostwriter Artikel verfassen: Das ist der Alltag von Samuel Urech. Der 40-jährige Familienvater ist Kommunikationsberater und lebt im Zürcher Oberland.Bekannter ist er als «Halleluja-Kolumnist». Auf Nau.ch hat er von 2020 bis 2022 wöchentlich eine Kolumne aus christlicher Perspektive geschrieben. Auch heute noch sticht Urech schreibend ins mediale Wespennest. Allerdings nicht mehr wöchentlich, sondern dann, wenn ihn ein Thema besonders unter den Nägeln brennt. In seinem Umfeld wie auch als Kolumnist bezieht er gerne Stellung zu Themen, die gesellschaftlich relevant sind. Mit seinen Texten will Urech die Leserschaft herausfordern oder ermutigen. Er ist überzeugt, dass Gottes Wort wahr und brandaktuell ist. Sendung verpasst?Nach der Erstausstrahlung (SRF 1) online ansehen auf dieser Seite, auf YouTube (Magazin) und Play SRF.