Christoph Zingg träumt von einer Karriere als Flight Attendant, doch es kommt ganz anders. 2011 tritt er in Pfarrer Siebers Fussstapfen. Anstatt First-Class-Passagiere über den Wolken zu bedienen, dient er Menschen, die ganz am Boden liegen.
Arbeit / Arbeitslosigkeit
Auf dem Liegevelo bereist Christoph Müller ganz Nord- und Südamerika. Zurück in der Schweiz entwickelt er einen Luftbrunnen, der Wasser aus der Luft zieht. Caroline Lüthi verleiht ihrem Traum nach elf Jahren Räder, als sie ihre Espresso Bar eröffnet.
Hanspeter Latour, Sportmoderator und ehemaliger Fussballtrainer, weiss, wie man ein Team und sich selbst motiviert und zu Höchstleistungen anspornt. Er kennt aber auch den Wert der eigenen Identität, wenn man Ziele erreicht hat oder gesetzte Ziele begraben muss.
«Aus Sozialgeldbezügern Steuerzahler machen», lautet die Vision der Werkstätte «Liechtblick». Dahinter stecken zwei besondere Menschen: Sandro Galanti, der als «Secondo» seinen Platz finden musste, und René Bregenzer, der tüftelnde Unternehmer, der für Galanti zum Vater wurde, den er so nie hatte.
«Wenn du denkst, du bist zu klein, um etwas zu bewirken, hast du noch nie eine Nacht mit einer Mücke verbracht.» Dieses afrikanische Sprichwort macht Mut. Mut, kleine Schritte zu wagen, seinen Träumen zu folgen und Ideen umzusetzen. Denn auch ein kleiner Funke kann ein grosses Feuer entfachen.
Hetty Overeem übt ihr Amt als Pfarrerin auf unkonventionelle Art aus. Als Wanderpfarrerin begegnet sie den Menschen dort, wo diese gerade sind. Mit Esel Speedy und Hund Barou läuft sie in 40 Tagen von Lausanne ins elsässische Strassburg. Sie lässt viel Raum für spontane Begegnungen. Mit Leuten, die suchen. Sich suchen. Gott suchen.
Auch das Leben kennt Jahreszeiten: Wenn man einen persönlichen Aufbruch erlebt und aus einer Krise etwas Neues wächst, wenn auf der Sonnenseite des Lebens alles rund läuft oder wenn alles nur noch trist und grau ist und eisige Zeiten anbrechen. Aus einem herbstlichen Kürbislädeli heraus lässt Aline Baumann das Jahr Revue passieren.
Eklig, gefährlich, unbeliebt. Manche Jobs möchte man lieber nicht haben. Aber solche Arbeit machen viele und mit grossem Engagement. Zum Glück, denn ohne sie würde unsere Gesellschaft nicht funktionieren.
Männer sind gefordert. Die Ansprüche in Beruf und Familie sind hoch. Gefragt ist einerseits der verständnisvolle Mann, der Gefühle zeigt und seine Kinder selber wickelt. Andererseits gelten Machos mit Sportwagen und durchtrainiertem Body nach wie vor als gefragte Liebhaber.