Schwester Veronika und Daniel Juzi haben sich beide für himmlische Karrieren der besonderen Art entschieden. Als „Freelance-Schwester“ und als Pilot für eine humanitäre Hilfsorganisation sind beide in ihrem Alltag mit speziellen Herausforderungen konfrontiert. (Wiederholung vom 09.08.2014) Veronika Ebnöther hat sich vor zwölf Jahren im Hochzeitskleid in der Churer Kathedrale zu einem ehelosen Leben verpflichtet ohne einem Orden anzugehören. Sie ist sozusagen eine Nonne, die nicht in einem Kloster lebt. Sie selbst nennt sich „Freelance-Schwester“. Daniel Juzi ist seit über 15 Jahren für eine humanitäre Hilfsorganisation in Afghanistan als Pilot tätig. Er fliegt an Orte, wo es weit und breit keine Werkstatt, keine Einkaufsmöglichkeit und keine Arztpraxis gibt. Beide haben sich für eine himmlische Karriere der besonderen Art entschieden. Deshalb stehen sie in ihrem Alltag vor speziellen Herausforderungen. Wie gehen sie damit um? Fehlt Schwester Veronika vielleicht die Sicherheit eines Ordens? Und wie kommt Daniel Juzi mit den Kulturunterschieden klar? Und warum überhaupt halten sie an ihrem Lebenskonzept fest, wenn es doch Wege mit geringeren Widerständen geben würde.