«Aus Sozialgeldbezügern Steuerzahler machen», lautet die Vision der Werkstätte «Liechtblick». Dahinter stecken zwei besondere Menschen: Sandro Galanti, der als «Secondo» seinen Platz finden musste, und René Bregenzer, der tüftelnde Unternehmer, der für Galanti zum Vater wurde, den er so nie hatte. Unternehmersohn René Bregenzer findet nach einer Weltreise zum christlichen Glauben und startet die Jugendgruppe «Liechtblick». Er macht es sich zur Aufgabe, jungen Leuten aus sozial schwierigen Verhältnissen Arbeitsplätze zu schaffen. Im Familienbetrieb lernte der Ingenieur schon früh Aluminium zu verarbeiten. So stanzt er bald Alu und vertreibt es gewinnbringend. Zwei bis drei junge Menschen finden so eine einfache Arbeit. Auch Sandro Galanti besucht die Jugendgruppe. In einem kleinen Dorf nahe der deutschen Grenze leidet Galanti als «Tschingg» unter seiner Herkunft, sein Vater ist Alkoholiker. René Bregenzer wird in dieser Zeit für Sandro wie ein Vater. Die Firma «Liechtblick» wächst und wird im Bereich Fassadentechnik zu einer der besten in der Schweiz. Sandro übernimmt die Geschäftsleitung. Als Sandros Tochter Ramona stirbt, begleitet ihn René durch die schwierige Zeit. Auch Sandros Vater wird kurze Zeit später sterbenskrank; in dieser Zeit kommt er seinem Vater näher.