Vladimir Dakic schlägt seine Frau Manuela. Sie schlägt zurück und beleidigt ihren Mann. Das Paar führt eine Beziehung voller Schmerzen und häuslicher Gewalt. Kurz vor dem endgültigen Aus rappeln sich beide noch ein letztes, aber entscheidendes Mal auf. (Wiederholung vom 22.05.2021) Manuela und Vladimir Dakic lernen sich im zehnten Schuljahr kennen. Auf dem Schulgang lächelt Vladimir Manuela charmant zu. Bei einer Schulreise ins Tessin wird aus dem Flirt Liebe und eine Beziehung. Doch diese ist nicht von Harmonie geprägt: Manuela greift Vladimir immer wieder verbal an, er setzt häufig seine Fäuste ein und versetzt sie in Todesangst. Obwohl sie sich lieben, stillen beide ihr Bedürfnis nach Liebe anderweitig: Manuela im Ausgang und auf der Tanzfläche, Vladimir vor der Gamekonsole. Auf Streit folgt zwar immer wieder Versöhnung. Was aber eigentlich hinter den Konflikten steckt, können sie nicht klären. Auch als das Paar zwei Kinder bekommt, entspannt sich die Situation nicht. Erst als die Polizei einschreitet, beginnt ein anderes Kapitel. Manuela und Vladimir Dakic nehmen Hilfe in Anspruch und beginnen, ihre Liebesgeschichte neu zu schreiben.