„Ich helfe gerne, das macht mich glücklich!“, sagt Karl B. und sortiert begeistert Hilfsgüter. Er ist einer von tausenden Schweizerinnen und Schweizern, die sich ehrenamtlich für Menschen in Not engagieren. Kaum ein Land hat eine solche Dichte an gemeinnützigen Stiftungen wie die Schweiz. Rund drei Milliarden Franken werden jedes Jahr gespendet.
Ethik und Moral
Beziehungen sind für Menschen wesentlich. Sie begleiten in guten und tragen durch schwierige Zeiten. Doch in unserer schnelllebigen Gesellschaft werden Beziehungen zur Wegwerfware. Immer weniger ist man bereit, in Familie und Ehe zu investieren. Umso wertvoller, wenn Menschen gemeinsam durch dick und dünn gehen.
"Aus dir wird doch nie was!" Das hat sich schon Einstein von seinem Lehrer anhören müssen. Während dies Einsteins Karriere offenbar nicht geschadet hat, haben diese Worte manch anderem das Leben verbaut.
Erfolg zu haben, seinem Leben Sinn und etwas Nachhaltigkeit verleihen. Wer möchte das nicht? Was lässt in Menschen das Gefühl von Erfolg aufkommen?
Von den Schmetterlingen im Bauch ist nichts geblieben, dafür ein ungeplantes Baby. H. und H. M. haben – ausser ihrem Sohn – wenig gemeinsam. Anders die Situation von Astrid Amstutz. Als Physiotherapeutin arbeitet sie in einem Hilfswerk in Marokko und verliebt sich in einen marokkanischen Mitarbeiter. Unverhofft wird Sarah Andrey zum dritten Mal schwanger. Bald stellt sich heraus, dass mit dem Baby etwas nicht stimmt.
Josef Müller hatte eine Menge Kohle, mit der er sich Callgirls, Drogen und schicke Autos leistete. Dieser Luxus war aber nicht nur ehrlich verdient. Nach einer filmreifen Flucht landete er im Gefängnis und ist mit seinen Schulden heute „reicher“ als je zuvor.
Ende März 2014 findet in Bern das zweite Forum christlicher Führungskräfte statt. Das Forum will Männer und Frauen ermutigen, Verantwortung in der Gesellschaft wahrzunehmen.
Tauchferien haben das Leben des Polizisten Thomas Kellenberger verändert. Als er auf die Philippinen reist, sieht er das Elend der Kinder, die dort unter erbärmlichen Bedingungen auf den Mülldeponien arbeiten. Spontan beschliesst er zu helfen.
„Freude herrscht“ war wohl einer der berühmtesten Aussprüche eines Schweizer Bundesrats überhaupt: Denn So gratulierte Adolf Ogi 1992 im Verkehrshaus Luzern Claude Nicollier, dem ersten Schweizer Astronauten im All.