Glauben

Verfolgt, aber nicht vergessen

Mehr als 365 Millionen Christen sind weltweit mit einem sehr hohen oder extremen Mass an Verfolgung konfrontiert. Dies gemäss Open Doors, einer Organisation, die jedes Jahr den Weltverfolgungsindex herausgibt.

Zwischen Vogelzucht, Gesangskarriere und Sinnsuche

Stephan Urfers Sinnsuche beginnt schon früh. Er wächst in turbulenten Familienverhältnissen auf und findet als Kind Trost und Halt in seiner eigens aufgebauten Vogelzucht. «Gibt es Gott wirklich?» Diese Frage zieht sich durch Stephans Leben und führt ihn an unerwartete Orte.

Die Spitalseelsorgerin (W)

Ob Krankheit, Notfall oder Sterbebegleitung – Spitalseelsorgerin Mirjam Leuzinger kümmert sich um alle Patientinnen und Patienten: «Ich bin da, habe Zeit, gebe meinem Gegenüber Raum, versuche zu trösten. Ich bete oder singe – auch auf der Intensivstation.»

Dem Schicksal getrotzt

Ein Schicksalsschlag prägt und verändert Menschen. Danach stark zu bleiben, kann eine grosse Herausforderung sein und so manche zerbrechen oder verzweifeln daran, während andere wachsen.

Draht zum Himmel

Wer einen «guten Draht» zu jemandem hat, verspürt eine spezielle Verbindung zu dieser Person. Manche Menschen beschreiben so auch ihre Beziehung zu Gott. Diese pflegen sie nicht nur am Sonntag in der Kirche, sondern gerade im Alltag ist es ihnen wichtig, zu beten.

Sinnsuche - Besuch beim Aussteiger und Schafzüchter (W)

Stephan Maag war schon immer ein Mensch, der nach der Devise «ganz oder gar nicht» lebt. Seit seiner Jugend suchte er nach Freiheit und Sinn. Heute lebt er mit seiner Familie auf einem Berghof und züchtet Schafe. Aline Baumann hat sie einen Tag lang besucht.

Spitalschiff - operieren auf See

In Westafrika haben neun von zehn Personen keinen Zugang zu chirurgischen Eingriffen. Es fehlen Spitäler, zudem können sich die wenigsten Menschen eine Operation leisten. Auf dem Spitalschiff «Global Mercy» erhalten Kinder und Erwachsene in Dakar Hilfe, die sonst ohne Lebensperspektive wären. Sie werden kostenlos operiert und bekommen so die Chance, ihr Leben wieder selbstständig und mit neuer Würde anzugehen.

Geistesblitz

An Pfingsten wurde Gottes Geist ausgegossen und inspirierte die Versammelten u.a. mit neuen Sprachen. Damit schuf Gott neue Wege um Menschen mit seiner Botschaft der Hoffnung zu erreichen. Wenn Gott den menschlichen Geist erneuert, verändert sich die Art des Denkens und damit das Wesen der Ideen.

Training für Körper und Geist

Wie man seinen eigenen Körper sieht und behandelt, hängt von persönlichen Überzeugungen ab. Ein gesunder Körper ist die Voraussetzung für einen gesunden Geist und umgekehrt. Regelmässige Bewegung, Musik und Sport können helfen, Stress abzubauen, das Selbstbewusstsein zu stärken und Depressionen zu lindern. Ergänzend kann auch der Geist trainiert werden. Besonders wirkungsvoll sind kurze Auszeiten im Alltag, wo die Gedanken zur Ruhe kommen und Raum für Gebet, Meditation und Selbstreflexion besteht.