Globale Armut und Feinstaubbelastung nehmen ab, während der Zugang zu Schulbildung und zu sauberem Trinkwasser zunimmt. Weltweite Zahlen und Statistiken zeichnen ein positives Bild unseres Planeten – und trotzdem haben ganz viele Menschen einen düsteren Blick auf die Zukunft. Warum eigentlich?
Glauben
Die Bibel, das auflagenstärkste, meistübersetzte und wohl älteste Buch der Welt. Jährlich kommen an die 30 bis 40 Übersetzungen hinzu. Für viele scheint die Bibel schwer verständlich oder gar veraltet – doch ist das wirklich so?
«Wo war Gott, als der geliebte Mensch starb?», «Wo war Gott, als der schreckliche Unfall passierte?», «Wo war Gott, als mein Job verloren ging?» Jeden Tag werden Menschen mit solchen oder ähnlichen Fragen konfrontiert. Sie gehören zu den Grundfragen unseres Lebens.
Viele Menschen streben nach Idealen oder orientieren sich an dem, was andere haben, um dasselbe zu erreichen. Doch was tun, wenn das nicht möglich ist? Was macht das Leben lebenswert, wenn man aufgrund von Krankheit oder anderen Umständen seine Wünsche begraben muss? Was gibt dem Leben wirklich Bedeutung?
Er ist der berühmteste Mönch Deutschlands: Pater Anselm Grün. Seine bereits über 300 veröffentlichten Bücher verkaufen sich millionenfach. Im FENSTER ZUM SONNTAG spricht er über seine Höhen und Tiefen, warum wir das Leben jetzt leben und uns mit Verpasstem versöhnen sollten.
Die Nähe zum Tod kann ein Menschenleben verändern. Doch im Alltag sind wir selten direkt mit dem Sterben konfrontiert. Corona hat den Tod stärker ins Bewusstsein gerückt.
«Überraschung beim Casting», «Aus dem Knast in den Palast», «In Zukunft nur mit Schwiegermutter». Was nach reisserischen Schlagzeilen oder Hollywood-Blockbustern klingt, sind Geschichten aus dem Buch der Bücher – aus der Bibel. Und Du kommst darin vor. Das zumindest behauptet Autor und Radio-Journalist Andreas Malessa.
Ein selbstgebautes U-Boot, ein Offroad-Rollstuhl, eine fliegende Badewanne: Die YouTube-Stars Philipp und Johannes Mickenbecker sind bekannt für ihre verrückten Experimente. Doch im Herbst 2020 sagt Philipp plötzlich vor laufender Kamera: «Ich habe Krebs im Endstadium. Und die Ärzte geben mir nur noch zwei Monate zu leben.»
«Und sie lebten glücklich bis ans Ende ihrer Tage…», mit diesem Satz enden die meisten Märchen und zufrieden schlagen wir das Buch zu. Den Traum vom immerwährenden, vollständigen Glück kennt wohl jeder Mensch. Leider läuft es im wahren Leben nur selten «wie im Märchen».