365 Millionen Christen sind weltweit mit einem sehr hohen oder extremen Mass an Verfolgung konfrontiert, so der Weltverfolgungsindex von Open Doors. 50 Länder sind in diesem Index aufgeführt. Open Doors ist eine Hilfsorganisation, die sich für verfolgte Christen einsetzt.
Kirche
In der Schweiz sind rund 750'000 Menschen von Armut betroffen. Davon sind laut Bundesamt für Statistik (BFS) über 150'000 als «Working poor» erwerbstätig. Hinter jeder Zahl steht ein Mensch mit seiner Geschichte. «Die Not ist vielfältig, wirkt sich materiell, wie auch psychisch aus. Und sie betrifft junge und alte Menschen», sagt Sr. Ariane vom Verein Incontro.
Als die Hamas am 7. Oktober 2023 in einem grauenvollen Terrorakt Israel überfällt, weilt Abt Nikodemus Schnabel in Rom. Während viele Nicht-Israelis verzweifelt versuchen, das Land zu verlassen, tut der deutsche Benediktiner das Gegenteil: Er reist so schnell wie möglich zurück nach Jerusalem.
Ob Krankheit, Notfall oder Sterbebegleitung – Spitalseelsorgerin Mirjam Leuzinger kümmert sich um alle Patientinnen und Patienten: «Ich bin da, habe Zeit, gebe meinem Gegenüber Raum, versuche zu trösten. Ich bete oder singe – auch auf der Intensivstation.»
Globale Armut und Feinstaubbelastung nehmen ab, während der Zugang zu Schulbildung und zu sauberem Trinkwasser zunimmt. Weltweite Zahlen und Statistiken zeichnen ein positives Bild unseres Planeten – und trotzdem haben ganz viele Menschen einen düsteren Blick auf die Zukunft. Warum eigentlich?
Das Klosterleben ist nichts für Langschläferinnen. Im Kapuzinerinnen-Kloster «Leiden Christi» in Jakobsbad ist kurz nach 6 Uhr Tagwache. Noch vor dem Frühstück trifft sich die Gruppe um Leiterin Schwester Mirjam zur Laudes, um zu singen und zu beten. Aline Baumann verbringt 24 Stunden im Kloster und lässt die Gemeinschaft und das Leben im Kloster auf sich wirken.
Die Bibel, das auflagenstärkste, meistübersetzte und wohl älteste Buch der Welt. Jährlich kommen an die 30 bis 40 Übersetzungen hinzu. Für viele scheint die Bibel schwer verständlich oder gar veraltet – doch ist das wirklich so?
«Wo war Gott, als der geliebte Mensch starb?», «Wo war Gott, als der schreckliche Unfall passierte?», «Wo war Gott, als mein Job verloren ging?» Jeden Tag werden Menschen mit solchen oder ähnlichen Fragen konfrontiert. Sie gehören zu den Grundfragen unseres Lebens.
Er ist der berühmteste Mönch Deutschlands: Pater Anselm Grün. Seine bereits über 300 veröffentlichten Bücher verkaufen sich millionenfach. Im FENSTER ZUM SONNTAG spricht er über seine Höhen und Tiefen, warum wir das Leben jetzt leben und uns mit Verpasstem versöhnen sollten.