«Wir lernen nur durch Lieben und Leiden», sagt Jens Böttcher. Der Schriftsteller und Musiker war oft am Boden – und lebt trotzdem gern. Scheidung, Herzinfarkt, Lebenskrise: In den schmerzvollen Momenten findet der Künstler in seiner Melancholie die Quelle der Inspiration. «Ich bin ein gefundener Suchender», sagt Jens Böttcher. Ausgebeulter Mantel, dunkler Hut, vernarbtes Gesicht: Der Schriftsteller und Musiker ist ein Sinnsuchender, ein kompromissloser Künstler. Er sieht das Leben als spirituelle Reise – und wird dabei stets durch die Suche nach Liebe und Wahrheit angetrieben. Scheidung, Herzinfarkt, Lebenskrise: Böttcher war oft am Boden. Doch der Hamburger trotzt den Stürmen des Lebens und wird zum rebellischen Hoffnungsträger. «Wir lernen nur durch Lieben und Leiden», sagt Böttcher heute und schöpft aus seiner Nachdenklichkeit und Melancholie seines Lebens Inspiration für feinsinnige Poesie. Der tiefgründige und seelengrosse Künstler singt und schreibt in seinen Liedern und Büchern über das Leben, die Abenteuer des Menschseins und die Triumphe und Tragödien der Liebe in all ihren Erscheinungsformen. Das alles ist stets durchtränkt von Glauben, Hoffnung und Humor. Der Hamburger steht in seinem Leben immer wieder auf und erlebt, dass Gott Liebe ist.