Pedro Lenz ist der erfolgreichste Mundartautor der Schweiz. Und mittlerweile auch dreifacher Familienvater. Im Gespräch erzählt er, wie sich sein Leben als Mittfünfziger zwischen Babys, Beizen und Büchern gestaltet, welche Hoffnungen er für 2023 hat und wie er mit Zweifeln umgeht. Literarische Erfolge wie «Der Goalie bin ig» und «Di schöni Fanny» machen Pedro Lenz zum erfolgreichsten Mundartautor der Schweiz. Kürzlich erschien von ihm «Chöit ders eso näh?», eine Sammlung amüsanter Kolumnen. Es geht um die Auswirkungen von Halbwissen oder sprachlichen Missverständnissen. Beantwortet wird die Frage, weshalb Glück nicht immer so glücklich macht, wie man es sich vorstellt, oder warum man sich an Dinge aus der Kindheit besser erinnert als an kürzlich geschehene Ereignisse. Beim Schriftsteller selbst änderte sich in den letzten Jahren einiges. An Silvester 2017 wird der Wahl-Oltener zum ersten Mal Vater. Kurz darauf heiratet er die 24 Jahre jüngere TV-Moderatorin Rahel Grunder. Es folgen ein weiterer Junge und ein Töchterchen. Wie gestaltet sich dieses neue Leben als Mittfünfziger zwischen Babys, Beiz und Büchern? Welche Geschichten aus der Bibel erzählt er seinen Kindern? Welche Hoffnungen hat der Schriftsteller für 2023? Und wie geht er mit Zweifeln um?