Bauchredner «Kliby» hat sich von der Bühne verabschiedet, seine «Caroline» ist im Ruhestand. Nun blickt er auf seine Erfolge im Rampenlicht zurück. Zudem erzählt er, wie er diverse Krisen abseits der Bühne meisterte und was ihm der Glaube an Gott bedeutet. 50 Jahre lang brachte Bauchredner «Kliby» sein Publikum mit seiner Eselspuppe «Caroline» zum Lachen. Privat erlebte der Entertainer, der 1 Million Tonträger verkaufte, auch weniger lustige Zeiten. Er überlebte einen Hurrikan auf dem Atlantik, zwei Schlaganfälle und Krebs. Als 2016 ein Bekannter völlig überraschend an einem Herzinfarkt stirbt, unterzieht sich Kliby aufgewühlt und beunruhigt einem Gesundheitscheck. Das Ergebnis ist ein Schock: Extreme Durchblutungsstörungen. Die Blutbahnen sind nicht einmal mehr für das gespritzte Kontrastmittel durchlässig genug. Der Herzchirurg meint: «Es ist zwei Minuten vor zwölf. Ohne Herzoperation riskieren Sie einen Herzinfarkt oder -stillstand.» Kliby überlebt und behält seinen Humor. Er bringt weiterhin Menschen zum Lachen, bis er sich 2020, an seinem 70. Geburtstag, aus der Öffentlichkeit verabschiedet. Nun kommt es zum TV-Comeback. Ein Gespräch über seine Karriere, seine Krisen und seine Beziehung zu Gott und Kirche.