Lebenshilfe

Blick in den Spiegel

Der Spiegel dient täglich zur Überprüfung von Aussehen und Empfinden. Doch nicht immer gefällt das Spiegelbild. Manchmal weckt es auch Erinnerungen in uns oder macht uns auf etwas anderes aufmerksam.

Salome – mein Weg aus der Selbstzerstörung

Salome Stutz erlebt als adoptiertes Mädchen eine glückliche Kindheit. Bis ihre Familie an einen neuen Ort zieht. Die damals Elfjährige wird dabei – wie schon als Baby – jäh aus ihrem Umfeld gerissen: Sie erlebt eine sogenannte Retraumatisierung, die ihr ganzes Leben prägen wird. Das findet Salome aber erst viele Jahre später heraus.

Wenn das Essen zum Feind wird

Wer eine Essstörung hat, hat ein gestörtes Selbstbild, welches sich durch einen tiefen Selbstwert auszeichnet. Die Sehnsucht nach Anerkennung ist gross und oft fühlen sich Betroffene abgelehnt und verzweifeln innerlich.

Durch Bewegung zu innerer Freiheit

Mit neun Jahren beschliesst Faustina Kromah, nie mehr zu weinen und stellt ihre Emotionen komplett ab. Erst mit 20 erwachen die Emotionen wieder. Sie fängt an, in ihrem Wohnzimmer zu tanzen und findet so durch Bewegung wieder zu sich selbst.

Die Kunst der Freundschaft

Wir sehnen uns nach guten Freundschaften. Nach Gleichgesinnten. Nach jemandem, der einen versteht. Wenn Vertrauen da ist, darf ein Freund einem auch ins eigene Leben reden. Doch Freundschaften sind nicht einfach so gegeben. Es braucht besondere Achtsamkeit und auch Arbeit, damit sie lange halten.

Raus aus dem Rotlichtmilieu

Wenn Frauen aus dem Thurgauer Sexgewerbe aussteigen, ist sie zur Stelle: Eva Messmer. Seit Jahren begleitet die Sozialunternehmerin Prostituierte, die sich beruflich neuorientieren wollen. Warum und mit welchen Herausforderungen, erklärt sie im Talk. Auch eine Aussteigerin berichtet.

Reise durch die Sinne

Die fünf Sinne Sehen, Hören, Riechen, Schmecken und Tasten bestimmen wesentlich unser Leben. Sie ermöglichen es, die Umwelt zu verstehen, zu navigieren und mit anderen zu interagieren. Und sie sind entscheidend für die eigene Erfahrung und tragen dazu bei, sich in der Welt zurechtzufinden.

Vom Vater verprügelt - von der Mutter verachtet (W)

Geprägt von einer gewaltsamen Kindheit findet Thomas Baur schon früh Anschluss bei Neonazis und später bei Rockern. Mit 17 wird er Mitglied eines Motorradclubs und arbeitet sich dort zum Boss hoch. Bei einem Rockerbandenkrieg verliert Thomas beinahe sein Leben und wird dabei selbst fast zum Mörder.

Ihr Tod – mein Zerbruch

Als Fabienne Sita nach ihrem Vater auch ihre Schwägerin an Krebs verliert, stürzt sie in eine bodenlose Krise. Von Gott enttäuscht, trauert und hadert sie. Sie ist selbst kaum mehr lebensfähig. Als sie irgendwann doch einen Neuanfang wagt, muss sie auch noch mit ihrem Mann auf die Krebsstation.