Lebenshilfe

Die Kunst der Freundschaft

Wir sehnen uns nach guten Freundschaften. Nach Gleichgesinnten. Nach jemandem, der einen versteht. Wenn Vertrauen da ist, darf ein Freund einem auch ins eigene Leben reden. Doch Freundschaften sind nicht einfach so gegeben. Es braucht besondere Achtsamkeit und auch Arbeit, damit sie lange halten.

Raus aus dem Rotlichtmilieu

Wenn Frauen aus dem Thurgauer Sexgewerbe aussteigen, ist sie zur Stelle: Eva Messmer. Seit Jahren begleitet die Sozialunternehmerin Prostituierte, die sich beruflich neuorientieren wollen. Warum und mit welchen Herausforderungen, erklärt sie im Talk. Auch eine Aussteigerin berichtet.

Reise durch die Sinne

Die fünf Sinne Sehen, Hören, Riechen, Schmecken und Tasten bestimmen wesentlich unser Leben. Sie ermöglichen es, die Umwelt zu verstehen, zu navigieren und mit anderen zu interagieren. Und sie sind entscheidend für die eigene Erfahrung und tragen dazu bei, sich in der Welt zurechtzufinden.

Vom Vater verprügelt - von der Mutter verachtet (W)

Geprägt von einer gewaltsamen Kindheit findet Thomas Baur schon früh Anschluss bei Neonazis und später bei Rockern. Mit 17 wird er Mitglied eines Motorradclubs und arbeitet sich dort zum Boss hoch. Bei einem Rockerbandenkrieg verliert Thomas beinahe sein Leben und wird dabei selbst fast zum Mörder.

Ihr Tod – mein Zerbruch

Als Fabienne Sita nach ihrem Vater auch ihre Schwägerin an Krebs verliert, stürzt sie in eine bodenlose Krise. Von Gott enttäuscht, trauert und hadert sie. Sie ist selbst kaum mehr lebensfähig. Als sie irgendwann doch einen Neuanfang wagt, muss sie auch noch mit ihrem Mann auf die Krebsstation.

Bin ich es wert?

Sich selbst wertzuschätzen und zu achten fällt nicht jedem leicht. Viele Menschen leiden unter dem ständigen Gefühl nicht zu genügen. Das beeinträchtigt die Lebensqualität und Resilienz. Ein stabiles Selbstwertgefühl zu entwickeln ist wichtig, um im Leben zu bestehen.

Die Spitalseelsorgerin (W)

Ob Krankheit, Notfall oder Sterbebegleitung – Spitalseelsorgerin Mirjam Leuzinger kümmert sich um alle Patientinnen und Patienten: «Ich bin da, habe Zeit, gebe meinem Gegenüber Raum, versuche zu trösten. Ich bete oder singe – auch auf der Intensivstation.»

Wenn Gott nicht eingreift

Gläubige Menschen hoffen, dass ihr Glaube an Gott einen positiven Einfluss auf ihr Leben hat. Schicksalsschläge oder Krisen können diesen Glauben erschüttern, wenn Gott scheinbar nicht eingreift.

Demenz - Abschied auf Raten

Verwirrtheit, Ängste, Depression, Aggressionen, schwindendes Erinnerungsvermögen, die eigenen Familienmitglieder nicht mehr erkennen. Dement zu werden ist eine Angst von vielen Menschen, denn die Krankheit macht Betroffene und ihre Angehörigen oft hilflos.