Ein fokussiertes Leben konzentriert sich auf bestimmte Ziele. Sei es beruflich, persönlich oder in Beziehungen. Es ist eine bewusste Entscheidung, Ablenkungen zu minimieren und sich auf das Wesentliche auszurichten.
Lebenshilfe
Tagsüber sehen wir keine Sterne, da die Sonne alles überstrahlt. Doch wenn in unserem Leben das Gute verschwindet wie die Sonne am Abend, dann freuen wir uns über die Sterne, die wir am Himmel entdecken können. Sie stehen für Dinge, die wir erst in schweren Zeiten wahrnehmen und die uns Orientierung aufs Wesentliche bieten.
Es ist unausweichlich. Der Tod scheidet auch die unzertrennlichsten Paare. Mit einem Mal steht der oder die Hinterbliebene alleine da und fragt sich: Wie geht es nun weiter? Wie bewältigt man den Schmerz, die Trauer und findet wieder Kraft und Hoffnung für das Leben, das unaufhaltsam weitergeht?
«Es ist befreiend, es sich zu leisten, auch mal tief unglücklich zu sein und Leid zuzulassen», sagt Theologe Manuel Schmid, der weiss, wovon er spricht: Im Winter 1988 stürzt seine Familie mit dem Auto 200 Meter einen Hang hinunter. Ein Ereignis, das ihn und seine Familie für immer prägte.
In der Schweiz sind wir mit allem versorgt. An fast jeder Ecke gibt es einen Supermarkt. Aber was passiert, wenn ein ausserordentliches Ereignis eintritt? Wenn ein Virus, ein Stromausfall oder sonst etwas das Versorgungssystem lahmlegt?
Chronische Nervenschmerzen rauben Bestsellerautorin Debora Sommer alle Kraft und jeglichen Lebensmut. Sie ist seelisch erschöpft und hat Suizidgedanken. Ihre Existenz, aber auch ihr Glaube und ihre Ehe mit ihrem Mann Rolf hängen am seidenen Faden. Und doch macht sich eine ermutigende Gewissheit breit.
Aussteigen gehört zum Leben. Ein Ausstieg kann aus Situationen, Jobs, Beziehungen, Glaubensgemeinschaften oder aus alten Gewohnheiten geschehen. Doch Aussteigen ist nicht immer gleich aufgeben. Es braucht oft Mut und Kraft, bietet aber auch Möglichkeiten zum Wiedereinstieg.
Als junge Mutter schmuggelt Daniela Brown kiloweise Kokain von Brasilien in die Schweiz. Im Winter 2003 fliegt sie auf und wird verhaftet. Der Schock sitzt tief – doch was dann passiert, ist stärker als der Stoff, den sie schmuggelte.
In Westafrika haben neun von zehn Personen keinen Zugang zu chirurgischen Eingriffen. Es fehlen Spitäler, zudem können sich die wenigsten Menschen eine Operation leisten. Auf dem Spitalschiff «Global Mercy» erhalten Kinder und Erwachsene in Dakar Hilfe, die sonst ohne Lebensperspektive wären. Sie werden kostenlos operiert und bekommen so die Chance, ihr Leben wieder selbstständig und mit neuer Würde anzugehen.