Was wir tagtäglich in den Medien und auf Plakatwänden vorgesetzt bekommen, widerspiegelt selten das, was wir sehen, wenn wir uns selbst im Spiegel betrachten. Angesichts dieser übertriebenen Schönheitsideale fällt es vielen zunehmend schwer ein positives Verhältnis zum eigenen Körper zu finden. In den sozialen Medien wie beispielsweise YouTube und Instagram sind wir es mittlerweile gewohnt, dass sich Selbstdarsteller und sogenannte «Influencer» mit ihren makellosen Körpern stets in der perfekten Pose ablichten. Macht das Schönheit aus? Was bedeutet schön? Und was, wenn ich mich nicht so fühle?
Lebenshilfe
Immer wieder ist der Sport eine Metapher für das Leben. «Am Ball bleiben» müssen wir überall dort, wo Ausdauer gefragt ist, wo wir mit Widerständen fertig werden und beharrlich bleiben müssen, um einen Schritt nach vorne zu kommen. Denn Abkürzungen sind im Leben meist weder nützlich noch möglich.
«Wir vergleichen uns ständig mit andern und tun alles dafür, uns selbst zu optimieren. Dabei laufen wir Gefahr, die wirklich wichtigen Themen zu übersehen», sagt Business-Coach Birgit Troschel. Doch wie können wir es schaffen, persönlich und beruflich weiterzukommen und trotzdem uns selbst zu bleiben?
Im Frühling, wenn die Natur aus ihrem Winterschlaf erwacht, wird mit auffallender Häufigkeit die Diagnose «verliebt» gestellt. Verliebtsein ist ein Hochgefühl, jedoch nicht unbedingt von Dauer. Doch wer wünscht sich nicht, dauerhaft angenommen und geliebt zu sein?
Wir leben in Zeiten, in denen nichts vorhersehbar scheint. Fast jeder musste seit dem Ausbruch der Corona-Pandemie plötzlich umdenken, weil das Virus unser gesamtes Leben verändert hat. Doch auch unabhängig von Corona macht einem das Leben gerne mal einen Strich durch die Rechnung.
Durch Lockdown und Homeoffice wurden viele zu Hobbygärtnern. Doch nicht alle machen dieselbe Erfahrung. Wer eine Pflanze kauft, kann sich von Anfang an am Grün erfreuen. Wer jedoch Samen sät, muss sich in Geduld üben bis sich etwas zeigt, denn das Lebenswichtige geschieht zuerst unter der Erde.
«Stimmt etwas nicht mit mir?», sorgte sich Debora Sommer lange. Bis sie erkannte, dass stark introvertiert sein eine genetische Veranlagung mit vielen Stärken ist. Zusammen mit ihrem extrovertierten Mann erzählt sie von der Herausforderung und Chance, mit sich selbst und dem anderen Extrem zu leben.
Es ist noch nicht lange her, da war es fast ein wenig verpönt, ein «normales Leben» zu führen. Doch seit Corona wütet, sehnt sich eine Mehrheit der Menschen exakt nach diesem «normalen Leben» zurück.
«Meine traumatische Vergangenheit und toxische Emotionen blockierten mich, mein Potenzial zu entfalten», sagt Barbara Benz. Heute hilft sie als Resilienztrainerin und Gesundheitscoach anderen Menschen, ihre Seele zu entgiften und begleitet sie auf dem Weg zu einem veränderten Denken.