Als junge Mutter schmuggelt Daniela Brown kiloweise Kokain von Brasilien in die Schweiz. Im Winter 2003 fliegt sie auf und wird verhaftet. Der Schock sitzt tief – doch was dann passiert, ist stärker als der Stoff, den sie schmuggelte. (Wiederholung vom 28.08.2021) Im Winter 2003 landet Daniela Brown frühmorgens mit einem Flugzeug aus Brasilien am Flughafen Zürich. Auf ihrem Körper trägt sie ein Kilo Kokain – eingenäht in einen Bauchgurt. Bereits zum dritten Mal schmuggelt die Mutter von zwei kleinen Kindern so Drogen in die Schweiz. Zwei Mal ging alles gut – doch diesmal ist es anders: Die Polizisten an der Zollkontrolle rufen sie zur Seite und finden bei der Kontrolle das Kokain. Sofort wird Daniela verhaftet und eingesperrt – ihre Kinder landen vorübergehend im Heim. In der Untersuchungshaft plagen sie Schuldgefühle und Angst um ihre Zukunft. Drei Tage lang kann sie nicht rauchen und essen – so tief geht der Schmerz. Am liebsten möchte sie sterben. Eines Nachts schreit sie zu Gott und erlebt Unglaubliches. Die Situation um sie herum bleibt zwar gleich, doch sie selbst ist nun voller Hoffnung. Das gibt ihr die Kraft, um kommende Herausforderungen anzugehen: von der erneuten Jobsuche über den Gerichtsprozess, die mehrjährige Haftstrafe im Frauengefängnis bis zur Freilassung und zum Gang aufs Sozialamt.