Ob Krankheit, Notfall oder Sterbebegleitung – Spitalseelsorgerin Mirjam Leuzinger kümmert sich um alle Patientinnen und Patienten: «Ich bin da, habe Zeit, gebe meinem Gegenüber Raum, versuche zu trösten. Ich bete oder singe – auch auf der Intensivstation.» (Wiederholung vom 23.04.2022) Während die Ärzte vor allem für das körperliche Wohlbefinden der Patientinnen und Patienten sorgen, hat Spitalseelsorgerin Mirjam Leuzinger Zeit, sich um die innere Welt der Menschen im Spital zu kümmern: «Ich bin da, gebe meinem Gegenüber Raum, versuche zu trösten. Ich bete oder singe – auch auf der Intensivstation». Für die reformierte Pfarrerin ist Erreichbarkeit sehr wichtig. Ob Krankheit, Notfall oder Sterbebegleitung: Die Spitalseelsorgerin ist immer zur Stelle und geht auch ausserhalb der Dienstzeit ans Telefon. Als Thomas Meister mit einem Gehirntumor im Spital liegt, begleitet Mirjam Leuzinger nicht nur ihn, sondern auch seine Frau Marion. Auch nach dem Tod ihres Mannes kann Marion Meister weiterhin auf die Unterstützung der Spitalseelsorgerin zählen: «Frau Leuzinger kann sich immer sehr gut auf ihr Gegenüber einstellen. Sie ermutigt mich, fordert mich auch mal heraus, gibt mir praktische Ratschläge und betet auch mit mir.»