In der Schweiz sind wir mit allem versorgt. An fast jeder Ecke gibt es einen Supermarkt. Aber was passiert, wenn ein ausserordentliches Ereignis eintritt? Wenn ein Virus, ein Stromausfall oder sonst etwas das Versorgungssystem lahmlegt? Seit der Pandemie und dem Ukraine-Krieg werden solche Themen häufiger diskutiert. In diesem Zeitraum entstand auch die Stiftung «Providebit». Mit ihrem ersten Projekt «Food4Hope» bietet sie eine Vorratslösung, die Menschen in der Schweiz abonnieren können. Lebensmittel werden mit der Garantie gelagert, dass sie immer innerhalb der Haltbarkeit sind. Emanuel Hürlimann, Geschäftsleiter der Stiftung, erklärt, wie das Ganze funktioniert und dass ablaufende Lebensmittel gespendet und durch neue ersetzt werden. Dass man sich einen Vorrat anlegen sollte, darüber wird sich wohl der eine oder andere auch schon mit Freunden unterhalten haben. Ein Thema, bei dem es aber etwas mehr Berührungsängste gibt, ist die Sterbevorsorge. Stefan Kym, ein Pastor aus Effretikon, hat genau deshalb eine Broschüre zusammengestellt, damit der Einstieg in die Materie etwas leichter fällt. Auch finanziell sorgen wir Schweizer vor. Obligatorisch sind die erste und zweite Säule. Zusätzlich gibt es unzählige andere Möglichkeiten, das eigene Geld anzulegen. Einer, der sich damit auskennt ist Lucas Patt. Er ist ein preisgekrönter Vermögensverwalter mit über 20 Jahren Erfahrung. Wie es aber dazu kam, dass er selbst sein gesamtes Vermögen verspielt hat und erst seit 2016 wieder schuldenfrei ist, erzählt er in der Sendung.