Die Forschung und engagierte Menschen sind sich einig: Anderen zu helfen und sie zu beschenken, macht beide Seiten glücklich. Ob ehrenamtliche Arbeit oder von Berufs wegen, es gibt viele, die sich dafür einsetzen, dass andere Menschen leben oder sogar überleben können. 1985 reist der 21-jährige Marc Blaser aus Bern als Mitarbeiter des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz ins Kriegsland Angola. Doch von diesem Einsatz mit dem IKRK kommt er nicht zurück. Seine Hilfe für Menschen in Not hat ihn das Leben gekostet. Anstatt darob zu verbittern, gründen seine Eltern, Silvia und Hans Blaser, die Marc-Blaser-Stiftung. Durch Projekte in den Bereichen Ernährung, Gesundheit und Bildung wurden in Zusammenarbeit mit den Begünstigten während mehr als 36 Jahren Menschenleben auf drei Kontinenten geprägt und verbessert. Wer gesund bleiben will, darf aber auch sich selbst nicht vergessen. Matthias Hügli wünscht sich in seiner Arbeit mit Menschen, dass sie dabei ein Stück Hoffnung entdecken und sich eine lohnende Perspektive fürs Leben öffnet. Als Seelsorger, Berater und Coach begleitet er meist Menschen in schwierigen Lebenssituationen. Um beim Dienst an anderen nicht auszubrennen, schätzt Matthias den sportlichen Ausgleich. Besonders das Gleitschirmfliegen hilft ihm, Distanz zu seinem Alltag zu gewinnen und danach wieder erfrischt an die Arbeit zu gehen.