Hunde machen uns glücklich, das ist wissenschaftlich längst bestätigt. Als Sozialpartner begleiten sie uns treu durch den Alltag, sind immer da, wenn man jemanden zum Kuscheln oder Reden braucht. Aber Hunde können mehr! Seine Sehbehinderung begleitet Frank Buchter schon von Geburt an. Im Alter von 16 Jahren erblindet er infolge einer Netzhautablösung. Nun erkennt er auch keine Umrisse mehr. Seinen Alltag meistert er lange nur mit dem Blindenstock, bis er schliesslich in Kontakt mit einer Blindenhundeschule kommt. Sein Blindenführhund Kirby ist für Frank im Strassenverkehr eine grosse Hilfe. Kirby zeigt ihm den Weg, umgeht Hindernisse und behält den Überblick. Er geht mit ihm Seite an Seite, die beiden sind ein eingespieltes Team. Für Frank Buchter ist der Hund Freund und Helfer zugleich, innerhalb der Familie ein geschätztes Mitglied und auch im Umfeld ist Kirby gern gesehen. Viele Hunde leisten wertvolle Arbeit – so auch Therapiehunde, die zum Wohl für Menschen eingesetzt werden. Die Einsatzgebiete der Therapiehunde sind vielseitig: Sie können in Alters- und Pflegeheimen als willkommene Abwechslung dienen oder aber auch in Schulen und im Kindergarten helfen, den Umgang mit dem Hund oder vom Hund zu lernen. Urs Hitz ist seit 16 Jahren mit Therapiehunden unterwegs und bildet als Teamtrainier auch Therapiehunde aus. Er und seine Golden Retriever Hündin Gioia begleiten gemeinsam und ehrenamtlich Menschen in den verschiedensten Phasen ihres Lebens. Auch EpiDog Sammy begleitet seine Familie durch dick und dünn. Der 10-jährige Gianluca leidet seit seiner Krebserkrankung an Epilepsie. Seine Eltern Sara und Stefano sind deshalb oft in Sorge um ihn. Zum Glück hilft Labrador Sammy. Er hat Gianluca stets im Blick und gibt sofort an, wenn Gianluca einen epileptischen Anfall bekommen könnte.