Menschen, die resilient durchs Leben gehen, haben oft bewusste Strategien entwickelt: Wie gehe ich mit Stress um? Wie löse ich Probleme? Wie finde ich positive Wege, um auch in schwierigen Zeiten Hoffnung zu behalten? Wie kann ich mich in Krisen wieder aufrichten?
Personenportraits
Lieben, leiden, leben
Martin Benz interessiert, was unser Leben wortwörtlich zum Blühen bringen kann. Und zwar auch dann, wenn Liebe ver-welkt und Zeiten des Leids im Leben Einzug halten. Als Pastor und Familienmensch zerbrach er einst fast selbst.
Der Jahreswechsel ist ein Anlass für viele Menschen, sich Gedanken zu ihrem Leben zu machen. Soll etwas anders werden? Was wünscht man sich? Was macht zufrieden?
Aus Freude am Velofahren auf dem Schulweg entstanden eine Leidenschaft und ein Spitzensportler-Alltag: Timon und Noemi Rüegg verschreiben sich als Jungprofis dem Radsport. Beide sind Teil des Schweizer Nationalkaders und unter Vertrag bei Profiteams.
Das Passantenheim Bern will kurzfristige Obdachlosigkeit im Winter möglichst verhindern. Die Zahl der Schlafplätze reicht im Winter nie aus. Neu ist, dass die Anfragen auch im Frühling nicht zurückgehen.
Peter wird als Student zum gesellschaftlichen Aussteiger und sucht später Orientierung in der Esoterik. Barbara findet vermeintlichen Halt in schnelllebigen Männerbeziehungen, jobbt sich durchs Leben und wird zur Kettenraucherin. Bis die beiden eines Tages aufeinandertreffen.
Magersucht – Hunger nach Liebe
Um sich schön und fit zu fühlen, rutscht Stefanie Porš mit 16 Jahren in eine Magersucht. Ein Leben zwischen Fressattacken und Hungern, Sportsucht und Todessehnsucht. Spät merkt sie, dass sie krank ist, und begibt sich auf einen Horrortrip aus der Krankheit hin zu Gott und sich selbst.
67’497 – das ist die wuchtige Zahl an Mitgliedern, die 2023 hierzulande der katholischen Kirche den Rücken gekehrt haben. Durch die global anhaltenden Missbrauchsfälle ist sie in den Augen vieler zu einer Skandalkirche geworden. Für Journalist Tobias Haberl greift dieses Urteil jedoch zu kurz.
Worte tragen Energie in sich. Manchmal reicht ein Wort, um andere Menschen zu kränken. Es funktioniert aber auch in die positive Richtung. Dank oder Lob können dem Gegenüber den Tag verschönern. Es ist gut, wenn wir uns dieser Kraft der Worte bewusst sind, wenn wir reden, Texte schreiben oder vortragen.