In Salomen Pfammatters Jugend läuft vieles aus dem Ruder. Im Alter von 14 entdeckt sie ihren Lebenssinn im Party-Lifestyle. Mit 17 dann der Absturz: «Ich erwachte in einem Bett und wusste nicht, wer der Mann war, der neben mir lag.» Für die Walliserin ein traumatisches Erlebnis, das alles veränderte. Jung, wild und frei – so ist das Leben von Salomen Pfammatter. Zumindest auf den ersten Blick. Zuhause streitet sie oft mit ihren Eltern, vor allem mit ihrem Vater aufgrund beruflicher Meinungsverschiedenheiten. Salomen fasst einen Entschluss und zieht mit 16 Jahren nach Genf. Dort arbeitet sie als Au-pair. Während dieser Zeit kann Salomen vier Tage in einer Hotellerie in Zermatt schnuppern gehen. Was sie dann erlebt, behält sie lange für sich. «Ich erwachte in einem Bett und wusste nicht, wer der Mann war, der neben mir lag.» Diese Partynacht ohne Erinnerung will sie nur noch verdrängen und vergessen. Es folgen Schlafstörungen, und die Suche nach ihrer eigenen Identität beginnt. Sie begibt sich auf Reisen, feiert exzessiv weiter – und begegnet immer wieder Gottes Stimme, die sie auffordert, ihm eine Chance zu geben. Doch ist Salomen Pfammatter bereit, alles aufzugeben?