Elisabeth Bührer verliert ihren Mann bereits mit 41 Jahren an Krebs. Als Mutter von vier Kindern, die den Verlust ihres Vaters nur schwer verkraften können, ist sie oft am Limit. Sie kämpft mit Trauer, Überforderung, finanziellen Sorgen und Schuldgefühlen. Wie kann sie das alles nur bewältigen?
Schicksal
Im September steht der «Welttag der Gebärdensprache» und eine Woche später der «Tag der Gehörlosen» an. Es wird geschätzt, dass in der Schweiz gegenwärtig etwa 10'000 Personen gehörlos sind. Wer sind diese Menschen und was heisst es, gehörlos zu sein?
Die Kindheit in Kamerun prägt Mathias Schmid bis heute. Zurück in der Schweiz, ist er mit dem Leben überfordert. So wandert er nach Kamerun aus, heiratet und lebt seinen kamerunischen Traum. Bis er mit seinem Motorrad schwer verunfallt. Ein Kampf ums Überleben beginnt.
Viele träumen vom eigenen Bauernhof, vom Leben in und mit der Natur und davon, der eigene Chef zu sein. Doch das Landidyll bröckelt. Viele Bauern finden sich in einem Existenzkampf wieder, denn die Schweizer Landwirtschaft ist im Wandel.
Als Kind hat Angie Stones oft Angst, ihre Mutter könnte tot sein. Denn der Vater bedroht sie im Drogenrausch mit Waffen. Bis er für 14 Jahre verschwindet. Als er zurückkommt, pflegt Angie ihren drogensüchtigen Vater dennoch bis zur Erschöpfung. Was folgt, ist kaum zu glauben.
FENSTER ZUM SONNTAG verschliesst die Augen nicht vor Schicksalsschlägen, sondern schaut hin und fragt nach. So auch bei Annie B. und Familie Schaffner. Annie B. kann sich nicht erinnern, wirkliche Elternliebe erfahren zu haben. Deborah Schaffner kommt mit einem offenen Rücken zur Welt.
Stefan Keller fällt 2013 wortwörtlich vom Himmel. Bei einem Gleitschirmflug stürzt er aus rund 20 Metern Höhe ab und ist seither gelähmt. Doch auch im Rollstuhl fliegt er weiter und erlebt in der Luft unglaubliche Glücksmomente.
«Wie neu geboren», so fühlt es sich an nach erholsamen Ferien, nach einer entspannenden Massage, oder nach einem befreienden Gespräch. Auch Menschen, die es in einer schwierigen Situation schaffen ihrem Leben eine neue Richtung zu geben, kennen dieses Gefühl.
Mit 34 Jahren wird Esther Barretta blind. 13 Jahre später stirbt ihr Mann an Krebs. Doch Esther steht immer wieder auf und bleibt innerlich dankbar: «Andere sehen auf das, was sie nicht haben. Ich freue mich über das, was ich habe und danke Gott dafür.»