Sport und Freizeit

Mein zweiter Frühling

Menschen, die langsam in die Jahre kommen, stellen sich oftmals Fragen: «War das jetzt alles?» «Was hält das Leben noch für mich bereit?» «Kann ich noch einmal etwas Neues beginnen?» Manche blühen im reifen Alter richtig auf und verwirklichen ihre Träume. Die einen lassen alles hinter sich und starten an einem neuen Ort durch, andere finden durch eine sinnvolle Tätigkeit zu neuer Lebensfreude, wieder andere erleben Erfüllung in der Liebe. Es ist nie zu spät um nochmals neu anzufangen.

Training für Körper und Geist

Wie man seinen eigenen Körper sieht und behandelt, hängt von persönlichen Überzeugungen ab. Ein gesunder Körper ist die Voraussetzung für einen gesunden Geist und umgekehrt. Regelmässige Bewegung, Musik und Sport können helfen, Stress abzubauen, das Selbstbewusstsein zu stärken und Depressionen zu lindern. Ergänzend kann auch der Geist trainiert werden. Besonders wirkungsvoll sind kurze Auszeiten im Alltag, wo die Gedanken zur Ruhe kommen und Raum für Gebet, Meditation und Selbstreflexion besteht.

Winternacht

Bergbegeisterte sind überzeugt: Eine Woche in den Bergen ist ebenso erholsam, wie drei Wochen am Strand. Ob dem wirklich so ist, lässt sich wissenschaftlich kaum beweisen. Wer jedoch einmal eine sternenklare Nacht im Schnee erlebt hat, vielleicht sogar mit vorangegangenem leuchtendrotem Sonnenuntergang, den braucht niemand mehr von der erholsamen Wirkung der Bergwelt zu überzeugen.

Jetzt oder nie

«Dafür bleibt doch noch Zeit» oder «Im Moment passt es gerade nicht so gut.» Solche oder ähnliche Gedanken kennen die meisten Menschen, wenn es darum geht etwas Neues zu wagen oder sein Leben in eine andere Richtung zu steuern. Möglichkeiten nutzen, Träume verwirklichen, das wollen jedoch fast alle Menschen. Was braucht es dazu?

Hockey im Kopf (W)

«Spitzensportler machen sich manchmal zu viele Gedanken. Als Mentaltrainer helfe ich, Ruhe in die Köpfe zu bringen und den richtigen Fokus zu finden», sagt Sport-Mentalcoach Daniel Hornecker, der den Schweizer Eishockey-Star Roman Josi und andere Sportler durch Höhen und Tiefen begleitet.

Weihnachtsmarathon

Wenn in den Einkaufsläden die Lebkuchen und Mandarinen an vorderster Front stehen und blinkende Lichterketten die Balkone schmücken, dann kommt bei vielen der Weihnachtsstress auf. Geschenke müssen besorgt, Familienfeiern organisiert und Weihnachtskonzerte besucht werden. Auch die Adventsmärkte mit Glühwein und Kerzenziehen dürfen im Programm nicht fehlen. Wie schafft man es, dieser Hektik zu entfliehen und den Advent als friedvolle Zeit und nicht als Weihnachtsmarathon zu erleben?

Entwurzelt

Ein entwurzelter Mensch ist jemand, der «heimatlos und bindungslos geworden ist»; ohne sozialen und seelischen Halt. Wir alle brauchen Wurzeln, damit wir wachsen und uns schliesslich entfalten können.

Jung, wild und frei

In Salomen Pfammatters Jugend läuft vieles aus dem Ruder. Im Alter von 14 entdeckt sie ihren Lebenssinn im Party-Lifestyle. Mit 17 dann der Absturz: «Ich erwachte in einem Bett und wusste nicht, wer der Mann war, der neben mir lag.» Für die Walliserin ein traumatisches Erlebnis, das alles veränderte.

Naturverbunden

In der Natur geht den meisten von uns das Herz auf. Beim Wandern, Joggen oder Velofahren kommt die Seele zur Ruhe. Schon ein Spaziergang im Wald wirkt sich positiv auf das psychische Wohlbefinden aus. In der Natur verspüren wir auch etwas von der Verbundenheit mit der Schöpfung und mit dem Schöpfer und nicht selten eine tiefe Demut. Die Verbundenheit mit der Natur und der Wunsch, sie zu erhalten und zu schützen wird darum immer mehr Menschen wichtig.