Ein Thurgauer Hobbykicker prägt unverhofft den Fussball in Kambodscha. Zuerst trainiert Sam Schweingruber Strassenkinder und lanciert den Frauenfussball. Dann wird er Nationalcoach und erfolgreicher Clubtrainer. Abseits des Feldes überlebt er einen Mordversuch nur knapp und kämpft um seinen Sohn. (Wiederholung vom 19.06.2021) Der Hobbykicker Sam Schweingruber bleibt mit 25 Jahren in Kambodscha hängen und wird dort zum Fussballentwicklungshelfer. Er gründet eine Fussballschule und eine Juniorenliga für Strassenkinder, die als Bettler leben oder in der Prostitution arbeiten müssen. Mit der Zeit wird Schweingruber der Erfolg wichtiger als die Entwicklungshilfe. Er wird FIFA-Funktionär, erster Coach der Damennationalmannschaft und der erfolgreichste Clubtrainer in der Hauptstadt. In der Saison nach dem ersten Meistertitel entdeckt Schweingruber, dass mehrere Spieler in Spielmanipulationen verwickelt sind. Der Club trennt sich von den fehlbaren Trainern und Spielern, was den Gewinn der Meisterschaft fast unmöglich macht. Zudem erhält Schweingruber Morddrohungen. Als es ihm dennoch gelingt, den Meistertitel zu verteidigen, wird er mutmasslich von Rivalen in einen Unfall verwickelt. Er erleidet schwere Hirnverletzungen und fällt ins Koma. Als er überlebt, setzt er in seinem Leben neue Schwerpunkte und kämpft um seinen eigenen Sohn.