In der Natur geht den meisten von uns das Herz auf. Beim Wandern, Joggen oder Velofahren kommt die Seele zur Ruhe. Schon ein Spaziergang im Wald wirkt sich positiv auf das psychische Wohlbefinden aus. In der Natur verspüren wir auch etwas von der Verbundenheit mit der Schöpfung und mit dem Schöpfer und nicht selten eine tiefe Demut. Die Verbundenheit mit der Natur und der Wunsch, sie zu erhalten und zu schützen wird darum immer mehr Menschen wichtig. Bert Inäbnit ist ein echtes Original. Wohnhaft in Schönried BE ist er weit herum bekannt als Naturliebhaber, Pilzexperte und Vogelkenner. Seit seiner Kindheit ist er begeistert von der Vielfalt und den Wundern der Schöpfung. Wenn er mit Schulklassen oder Erwachsenen durch die Saaner Bergwelt läuft und ihnen die Natur erklärt, hängen die Teilnehmenden gebannt an seinen Lippen. Judith und Martin Frei sind Quereinsteiger in der Landwirtschaft. Beide arbeiteten bis vor kurzem in Bürojobs, nun wollen sie mit dem Bauernhof von Judiths Eltern durchstarten. Dafür haben sich die beiden viel vorgenommen. Nachhaltigkeit und Ökologie stehen ganz oben auf ihrer Prioritätenliste. Sie sprühen nur so vor Ideen, wie man Landwirtschaft naturnaher gestalten kann und haben einige innovative Projekte bereits umgesetzt. Monika Osenberg testet die App «Solozeit» von 4M und wagt sich auf ein spirituelles Outdoor-Abenteuer mit Anleitung. Gott in der Natur begegnen und sein Reden entdecken, das ist das Ziel. Und da der Weg bekanntlich das Ziel ist, geht es um die vielleicht längste Reise des Lebens: die 30 cm vom Kopf hinunter ins Herz. Das eigene Herz erforschen, dem stellt sich Monika. Wir begleiten sie dabei.
